Robert Koch-Institut
Mehr als 55 Prozent in Deutschland mindestens einmal geimpft

02.07.2021 | Stand 03.07.2021, 10:12 Uhr

Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

Am Donnerstag wurden in Deutschland 926.463 Impfdosen verabreicht. Damit haben 46 Millionen mindestens eine Impfung erhalten. Doch in den Bundesländern gibt es Unterschiede.

Rund 38 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand: 15.40 Uhr).

Demnach wurden gestern 926.463 Impfdosen verabreicht. Etwas mehr als 46 Millionen Menschen (55,6 Prozent) haben mindestens eine Impfung verabreicht bekommen, 31,4 Millionen (37,9 Prozent) sind vollständig geimpft.

Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen mit 63,7 Prozent den höchsten Anteil Erstgeimpfter. 14 weitere Bundesländer haben die 50-Prozent-Marke geschafft. Schlusslicht bleibt Sachsen mit 47,7 Prozent. Das Saarland zählt mit 43,6 Prozent den höchsten Anteil an vollständig geimpften Einwohnern. Brandenburg ist hier mit 34,4 Prozent am Ende der Rangliste.

Die Impfkampagne gegen den Erreger Sars-CoV-2 hat in Deutschland Ende vergangenen Jahres begonnen. Zunächst waren Menschen über 80, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal an der Reihe. Unter anderem werden auch chronisch Kranke mit erhöhtem Risiko für einen schweren und tödlichen Verlauf bevorzugt geimpft. Mittlerweile können sich Menschen unabhängig von der bisher gültigen Prioritätenliste um einen Termin bemühen.