Seht‘s mal positiv
Zeitumstellung am 27. Oktober: Das sind die fünf Vorteile der Winterzeit

26.10.2024 | Stand 26.10.2024, 20:51 Uhr |

Am 27. Oktober 2024 wird die Uhr auf Winterzeit gestellt. Das heißt: Um 3 Uhr werden die Zeiger auf 2 Uhr zurück gedreht. − Foto: imago/Bihlmayerfotografie

Trotz Diskussionen um die Abschaffung der Zeitumstellung wird die Uhr weiterhin am letzten Sonntag im Oktober um eine Stunde zurück gedreht: Diesmal in der Nacht zum 27. Oktober 2024. Wer Sorge vor der dunklen Jahreszeit bekommt, den könnten folgende Vorteile der Winterzeit umstimmen. 

 

  

Seit Jahren dreht sich in Europa die Diskussion darum, die Zeitumstellung abzuschaffen. Ursprünglich eingeführt wurden Sommer- und Winterzeit, um Energie zu sparen. Der gewünschte Effekt blieb allerdings aus. 

 

Ukraine hat die Sommerzeit abgeschafft



Schwung in die langwierige Debatte brachte die Entscheidung der Ukraine im Sommer 2024. Dort stimmten Parlamentarier mehrheitlich für die Abschaffung der Zeitumstellung.

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Ab 2025 ticken die Uhren in der Ukraine nach Winterzeit. Begründet wurde dies mit fehlender Energieeinsparung im Sommer und einer Anpassung an den Biorhythmus der Menschen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Argumente, die für eine dauerhafte Winterzeit sprechen.

 

  

 

1. Eine Stunde mehr Schlaf und morgens hell



Sowohl für Langschläfer als auch für Frühaufsteher bringt die Winterzeit Vorteile: Einerseits können Schlafmützen eine Stunde länger im Bett bleiben – sprich länger schlafen, den Morgen entspannt starten oder mehr Zeit zu zweit verbringen. Andererseits können Morgenmenschen noch früher in den Tag starten, da es eher hell wird. 

Mehr dazu: Ökonom sieht Vorteile von Zeitumstellung

 

2. Durch die Winterzeit länger feiern



Wer gerne Party macht, dürfen sich über die Zeitumstellung auf Winterzeit besonders freuen. Wenn die Zeiger am Sonntagnacht von 3 Uhr auf 2 Uhr zurück gestellt werden, bleibt eine Stunde mehr, um zu zu tanzen und zu feiern.

 

3. Zeitumstellung sorgt für sauberen Haushalt



Zweimal im Jahr werden durch die Zeitumstellung alle nicht-digitalen Uhren im Haushalt per Hand zurück gedreht. Dabei entstaubt automatisch die Küchenuhr, die an den restlichen 363 Tagen im Jahr nicht angerührt und zum Staubfänger wird. 

 

4. Bei Dämmerung bleibt man lieber drin



Die Winterzeit ist eine willkommene Ausrede für Stubenhocker: Gerade weil es morgens eher hell wird, rückt der Abend auch schneller heran und schon am Nachmittag beginnt die Dämmerung. Ein Abend auf der Couch, dazu eine Tasse Tee und ein gutes Buch klingen umso verlockender, um dem Abendtermin im Dunkeln getrost zu entkommen. 

 

5. Zeitumstellung vergessen? Nie mehr unpünktlich



Winterzeit vermeidet Verspätungen: Wer vergessen hat die Uhr eine Stunde zurück zu drehen, kann sich grundsätzlich nicht mehr verspäten. Der Termin beginnt beispielsweise um 16 Uhr. Nach Sommerzeit ist man ab dem 27. Oktober immer eine Stunde eher da und die Hetzerei zu Verabredungen entfällt.

 

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