Ein Mann meldet sich stundenlang nicht zurück. Seine Angehörigen verständigen schließlich die Polizei. Die findet ihn an einem stillen Örtchen.
Knapp 20 Stunden lang ist ein Mann in einer Toilette in Neu-Ulm eingesperrt gewesen. Er blieb so lange unentdeckt, weil niemand im Firmengebäude war und er sein Handy nicht dabeihatte, wie die Polizei mitteilte. Angehörige hätten sich um den 66-Jährigen gesorgt und in der Nacht die Polizei alarmiert. Er habe sich nicht wie üblich bei ihnen gemeldet.
Die Beamten hätten den Mann schließlich an seiner Arbeitsstelle gefunden – in einer Toilette mit verschlossener Tür. Wegen eines technischen Defekts habe man sie nicht öffnen können. Die Feuerwehr spreizte sie demnach auf und befreite den 66-Jährigen, der seit Freitagvormittag dort ausharrte. Er war laut Polizei den Umständen entsprechend wohlauf.
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