Wenige Tage nachdem eine Bankfiliale im Landkreis Landshut Ziel eines Einbruchs mit mehreren zehntausend Euro Beute geworden ist, haben Unbekannte ein Geldinstitut im Landkreis Rottal-Inn ins Visier genommen - diesmal aber erfolglos.
Die VR-Bank am Schulberg in Falkenberg ist in der Nacht auf Donnerstag Ziel von Einbrechern geworden. Allerdings scheiterten die Täter an den Sicherheitsvorkehrungen, teilt das Polizeipräsidium Straubing mit. Demnach haben sich die Täter über ein gewaltsam geöffnetes Fenster Zugang zum Gebäude verschafft.
Es gelang ihnen jedoch nicht, eine Sicherheitsschleuse zu überwinden, teilt die Polizei mit. Sie mussten daher ohne Beute wieder abziehen. Die Kriminalpolizei Passau hat die Ermittlungen zu dem Einbruchsversuch übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Wer hat am Mittwochabend etwas Verdächtiges gesehen?
Wer zwischen Mittwochabend ab circa 17.30 Uhr bis Donnerstag gegen 7 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Schulbergs auf Höhe von Eggenfeldener Straße oder Weinbergstraße beobachtet hat oder verdächtige Geräusche in diesem Bereich wahrgenommen hat, wird gebeten, sich mit der Kripo Passau unter ✆ 0851/9511-0 in Verbindung zu setzen.
Die Ermittler prüfen auch, ob mögliche Zusammenhänge zu den Einbrüchen am 2. Dezember in Roßbach (Landkreis Rottal-Inn) und am 12. Dezember in Ruderting (Landkreis Passau) bestehen.
In letzterem Fall blieb es ebenfalls bei Sachschaden. Die Einbrecher waren an der Tür, hinter der sich der Tresor zum Geldausgabeautomaten befindet, gescheitert.
In Roßbach erbeuteten der oder die Täter eine erhebliche Summe, die Polizei spricht von „mehreren zehntausend Euro“. Der Sachschaden am Geldautomaten und am Gebäude wird auf rund 20.000 Euro beziffert.
− ps/ce
