Laschet gibt sich kämpferisch: «nicht optimalem Wahlkampf»

11.09.2021 | Stand 13.09.2021, 22:28 Uhr

Armin Laschet, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Vorsitzender.- Foto: Peter Kneffel/dpa

Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat Fehler im Wahlkampf eingestanden. «Natürlich ist nicht alles optimal gelaufen, wissen wir ja selbst», sagte der CDU-Chef am Samstag auf dem Parteitag der CSU in Nürnberg. Es gehe aber im Wahlkampfendspurt jetzt nicht darum, wer den «smarteren Auftritt» habe, denn «wir wissen auch, dass es jetzt Spitz auf Knopf steht».

«Wir wissen auch, dass viele, viele in diesen Tagen unentschlossen sind. Wir wissen auch, dass viele morgen auf das Triell schauen», betonte Laschet. Die Union müsse die kommenden zwei Wochen bis zur Wahl nutzen, um denen, die zögerten, die sagten, «so doll habt ihr das jetzt nicht gemacht in den letzten Wochen», zu erklären, es gehe jetzt um die «Kernfragen».

Die Union müsse den Menschen erklären, dass es bei der Wahl eines Kanzlers darum gehe, wer in den entscheidenden Momenten der deutschen Geschichte für den richtigen Kurs stehe. CDU und CSU stünden für den richtigen europäischen Kurs. Und aus dieser Absicht heraus «will ich Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werden», sagte Laschet.