Weil Hassbotschaften an zwei Tagen hintereinander an Tafeln standen, mussten Hunderte Schüler in München gleich in der ersten Schulwoche wieder nach Hause. Das Gymnasium habe sowohl Mittwoch als auch Donnerstag Sprüche mit Drohungen gegen Lehrer gemeldet, sagte ein Polizeisprecher. Die Schulleitung des Luisengymnasiums habe daraufhin am Donnerstag den Unterricht für alle beendet, die Schüler sollten abgeholt werden.
Dass es sich um eine Bedrohung mit judenfeindlichen Sprüchen gehandelt habe, wollte die Polizei weder bestätigen noch dementieren. Ermittelt werde wegen Bedrohung gegen unbekannt. Die Schule sei nicht von der Polizei geräumt worden, betonte der Sprecher.