Etwa 38.000 Menschen bisher im Zukunftsmuseum

22.12.2021 | Stand 23.12.2021, 19:21 Uhr

Das Modell der Mondstation «Moon Village». - Foto: Daniel Karmann/dpa

Drei Monate nach seiner Eröffnung haben etwa
38.000 Menschen das Zukunftsmuseum in Nürnberg besucht. Das sei eine erfreuliche Entwicklung und mehr als man sich erhofft habe, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Dennoch hätten die steigenden Corona-Zahlen und die Zugangsbeschränkungen nach den Herbstferien für einen Besucher-Knick gesorgt.

Mit der Einführung der 2G-Regel sei die Zahl der Besucherinnen und Besucher von rund 3500 auf etwa 2000 in der Woche gesunken, sagte der Sprecher. Seit der Umstellung auf 2G plus kämen nur noch etwa 700 bis 800 Interessierte pro Woche. Das liege vor allem daran, dass reihenweise Schulklassen den Besuch abgesagt hätten, weil die Regel auch für ältere Schulkinder gelte, die Tests aus der Schule aber nicht zählten.

Das Zukunftsmuseum, eine Zweigstelle des Deutschen Museums in München, hatte im September in der Nürnberger Altstadt eröffnet. Es will Zukunftsthemen greifbar machen und über ethische Fragen diskutieren. Mehr als 250 Exponate, Prototypen und Modelle veranschaulichen auf drei Etagen verschiedene Zukunftsvisionen.

Damit die Ausstellung tatsächlich zukunftsträchtig ist, wollen die Kuratorinnen und Kuratoren sie regelmäßig überarbeiten. Im kommenden Jahr soll zum Beispiel ein neues Exponat zur Wasserstoffmobilität ins Haus einziehen. Außerdem ist ab Sommer eine Sonderausstellung zu Prototypen und deren Einsatzbereiche geplant.

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