Bayerischer Fußball-Verband begrüßt neue Anti-Corona-Regeln

31.08.2021 | Stand 01.09.2021, 22:21 Uhr

Ein Spielball liegt auf dem Rasen.- Foto: Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa/Symbolbild

Der Bayerische Fußball-Verband hat den veränderten Kurs des Freistaats im Kampf gegen die Corona-Pandemie begrüßt. Mit Inkrafttreten der neuen Verordnung von Donnerstag an spielt die Höhe der Inzidenz im Freien grundsätzlich keine Rolle mehr, auch die Unterscheidung zwischen Steh- und Sitzplätzen wird nicht mehr vorgenommen.

Bei Sport im Freien entfällt auch weiterhin die 3G-Regel für Aktive, zugelassen sind unter diesen Bedingungen bis zu 1000 Zuschauer. Geht die Zahl der Personen darüber hinaus, tritt auch beim Sport im Freien die 3G-Regel in Kraft, wobei die Einhaltung durch Verantwortliche des Heimvereins auch entsprechend kontrolliert werden muss. Zugang zu vielen haben dann nur noch Geimpfte, Genesene oder Personen mit einem aktuellen negativen Corona-Test.

Der Verband kündigte an, seinen Mitgliedern schnellstmöglich das überarbeitete und entsprechend angepasste Musterhygienekonzept zur Verfügung stellen.

«Das sind gute Nachrichten für den Amateurfußball, ja, für den gesamten Breitensport in Bayern und damit für das Ehrenamt», sagte Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im BFV-Präsidium für den Spielbetrieb im Freistaat verantwortlich ist. «Wir haben bereits vor mehreren Monaten deutlich gemacht, dass die Inzidenz alleine für sich nicht der Gratmesser sein darf. Wir sind erleichtert, dass dies auch die Staatsregierung so sieht. Damit wird vieles nun leichter und vor allem verständlicher umsetzbar sein.» Auch helfe es den höherklassigen Clubs, dass nun wieder mehr die bislang 1500 Zuschauer und Zuschauerinnen zugelassen seien.