Der Halbleiterhersteller ams-Osram hat am Donnerstagmorgen seine Quartalszahlen veröffentlicht und dabei den Wegfall beziehungsweise die Verlagerung von 500 Jobs verkündet. Nun ist klar: Auch der Standort Regensburg ist erheblich betroffen.
Insgesamt soll eine niedrige dreistellige Zahl an Stellen wegfallen. Genauer äußerte sich Vorstandsvorsitzender Aldo Kamper gegenüber der Mediengruppe Bayern nicht. Betroffen sind demnach Teile der Verwaltung und der Entwicklung. Teilweise werden die Jobs ins Ausland verlagert – vor allem nach Malaysia.
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Von der Arbeitnehmerseite kommt Kritik am Vorgehen des österreichischen Konzerns. Die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Regensburg, Olga Redda, sprach am Dienstag von einem „Skandal“. Die Beschäftigten dürften nicht für die „massiven Fehlentscheidungen“ des Unternehmens haftbar gemacht werden.
