Das war am Dienstagvormittag eine im wahrsten Sinne des Wortes verfahrene Situation in Regensburg: Ein Gelenkbus hatte sich an der Kreuzung Hochweg/Lessingstraße dermaßen in die Kreuzung eingespreizt, dass er weder vor noch zurück konnte.
Das Problem bei der Sache: Der Unglücksrabe und sein Gefährt kamen quer über die Fahrstreifen in beide Richtungen zum Stehen, weswegen sich im Berufsverkehr schnell Rückstaus in beide Richtungen bildeten. In diese missliche Lage war der Fahrer laut Martin Gottschalk, Pressesprecher beim Stadtwerk, geraten, nachdem es in den vergangenen Tagen in dem Umfeld verschiedene Umleitungen gegeben hatte. Angesichts dessen habe sich der Fahrer aus Versehen für eine Abbiegung entschieden, die für den Gelenkbus nicht zu bezwingen war. Noch nicht einmal mehr rangieren habe der Fahrer können, weswegen der Bus letzten Endes abgeschleppt werden musste, berichtete der Pressesprecher.
„Weder der Fahrer noch der Bus kamen zu Schaden“, macht er deutlich. Alle anderen Fahrer, die in dem Moment auf dem Abschnitt unterwegs waren, mussten sich derweil so lange gedulden, bis der Befreiungsakt gelang.
− la/che
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