Hausfriedensbruch in Regensburg
Trotz Hausverbots: Münchner hält Nickerchen im DEZ – und liegt am Ende in Handschellen

22.09.2023 | Stand 22.09.2023, 12:44 Uhr

Ein Münchner wollte das Donau-Einkaufszentrum trotz Hausverbots nicht verlassen. − Foto: Archiv/Clemens Mayer

Trotz Hausverbots hat sich ein 55-jähriger Münchner dazu entschieden, ein folgenreiches Schläfchen im Donau-Einkaufszentrum in Regensburg zu halten.



Wie die Polizei mitteilte, weigerte sich der Mann, das DEZ zu verlassen. Eine Streife rückte an. Auch einem Platzverweis der Beamten schenkte der 55-Jährige wenig Beachtung. Seinen Ausweis wollte er nicht herzeigen. Ihm musste mit Zwang gedroht werden.

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Der Mann sollte mit auf die Wache genommen werden. Auch das wollte der Münchner nicht. Die Streife entschied sich dazu, dem 55-Jährigen Handschellen anzulegen. Dabei leistete er Widerstand. Er musste von den Beamten zu Boden gebracht werden und konnte schließlich zur Polizeiinspektion gefahren werden. Den Münchner erwarten nun Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruchs.

− jra