Die Suche nach dem Unfallfahrer geht weiter. Anfang September war ein 24 Jahre alter Mann bei einem Unfall in der Nähe von Riekofen (Landkreis Regensburg) ums Leben gekommen. Er war von einem Auto angefahren worden und der Fahrer flüchtete. Am Mittwoch überprüfte die Polizei in diesem Zusammenhang mehr als 180 Fahrzeuge in Dengling.
Wie die Polizei bereits am Montag berichtete, erhielten die Ermittler Hinweise, dass in der Unfallnacht ein bisher unbekanntes Auto kurz nach dem Unfall zwischen Sünching und Riekofen auf der Straße Am Kreisgraben in Riekofen in Richtung Dengling gefahren sein soll. Die Beamten wollten nun ausschließen, dass das Unfallfahrzeug aus diesem Bereich stammt. Daher überprüften die Polizei aus Wörth mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in Dengling viele Fahrzeuge und befragten Anwohner.
Überprüfung der Fahrzeuge brachte keine neuen Hinweise
Allerdings hätten sich aus der Aktion laut Polizei keine konkreten Hinweise zur Identität des Unfallfahrers ergeben. Es gebe aber noch weitere Hinweise, teilte die Polizei mit. Die Ermittler würden intensiv nach dem Unfallfahrer suchen.
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Das Unfallauto weise ersten Ermittlungen nach wahrscheinlich „deutliche Beschädigungen“ am rechten Kotflügel, dem Stoßfänger, der Motorhaube und der Windschutzscheibe auf. Womöglich wurden laut Polizei auch die Beifahrertür sowie der rechte Außenspiegel beschädigt. Durch den Zusammenstoß mit dem Verstorbenen hafteten an dem Tatfahrzeug wohl Gewebe und Blut, was aber wohl mittlerweile wieder entfernt sein könnte.
Der 24-Jährige war in der Nacht zum 4. September auf der Staatsstraße 2146 zwischen Sünching und Riekofen zu Fuß unterwegs. Ein unbekanntes Auto erfasste den Mann. Er starb noch an der Unfallstelle. Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung.
Die Ermittler hoffen weiter auf Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Wörth an der Donau (09482/94110) zu melden.
− bli/dpa
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