Der frischgebackene Fußball-Zweitligist SSV Jahn Regensburg ist auf der Suche nach Verstärkungen. Bei Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer dürfte der Handy-Akku glühen. Das sieht bei Christian Keller sicher nicht anders aus. Obwohl der 1.FC Köln mit einer Transfersperre belegt wurde, ist der Bundesliga-Absteiger nicht untätig. Und das könnte auch dem Jahn, Kellers früherem Arbeitgeber, helfen.
Einem Bericht des Kicker zufolge könnte Mansour Ouro-Tagba über Umwege in Regensburg landen. Das 19 Jahre alte Sturmtalent stammt aus der Jugendabteilung von 1860 München, brachte es in der abgelaufenen Saison auf 19 Einsätze und drei Tore. Der 1,90 Meter große Mittelstürmer debütierte im März sogar für Togo, das Heimatland seiner Eltern. Eine mögliche Option für eine Verlängerung ließ 1860 zuletzt verstreichen, womit Ouro-Tagba ablösefrei wechseln könnte.
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Das Gedankenspiel der Kölner sieht offenbar vor, das Talent, für das es aber auch weitere Interessenten geben soll, zunächst ein Jahr lang an Zweitliga-Konkurrent Jahn Regensburg zu verleihen. In Sachen Leihgeschäft mit dem Jahn haben die Kölner bei Jonas Urbig in der Saison 2022/23 gute Erfahrungen gemacht.