Ein Brief einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei wird für einen Mann aus Regenstaus eventuell teuer. Der Rentner wittert zwar den Betrugsversuch, hatte seine Bankdaten aber schon herausgegeben.
Am 11. September erhielt ein Rentner aus Regenstauf einen Brief einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei, in dem ihm eine Schadenswiedergutmachung in Höhe von 46.280 Euro angekündigt wurde.
Als er mit der Rechtsanwaltskanzlei in telefonischen Kontakt trat, wurde er zunächst vertröstet, dass die Akten noch nicht gesichtet worden seien, teilt die Polizei mit.
Angeblicher Staatsanwalt meldet sich
Als nächstes erfolgte dann der Anruf eines angeblichen Staatsanwalts, der ihm eröffnete, dass er zunächst Steuern entrichten müsste. Dazu wäre es notwendig, dass er seine Bankdaten herausgebe.
Zu diesem Zeitpunkt wurde dem Geschädigten dann bewusst, dass es sich vermutlich um einen Betrug handeln würde und er brach den Kontakt ab. Da er jedoch seine Bankdaten herausgegeben hatte, ist nun zu befürchten, dass diese missbräuchlich verwendet werden, teilt die Polizei mit.
− nb
Zu den Kommentaren