Ermittlungen laufen
Polizei stoppt Mann mit Plastikschwert am Regensburger Hauptbahnhof

03.01.2025 | Stand 04.01.2025, 7:38 Uhr |

Ein Bundespolizist beobachtete diesen Mann mit Plastikschwert mittels Videotechnik beim Durchqueren der Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Regensburg. Foto: Bundespolizei

Am Freitagmorgen hat ein 32-Jähriger die Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Regensburg durchquert und dabei offen ein Schwert aus Hartplastik am Körper getragen. Dank der Videotechnik konnte die Bundespolizei schnell eingreifen.

  

Gegen 6.30 Uhr beobachtete ein Beamter in der Einsatzzentrale des Bundespolizeireviers Regensburg über die Videotechnik den Mann mit einem schwertähnlichen Gegenstand durch die Bahnhofshalle am Regensburger Hauptbahnhof laufen.

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Der Bundespolizist löste sofort eine Fahndung aus. Eine Bundespolizeistreife konnte den Mann am Busbahnhof stellen. Er führte laut einer Pressemitteilung der Polizei ein schwarzes Schwert aus massivem Hartplastik mit sich. Die Klingenlänge der Hieb- und Stoßwaffe betrug laut Mitteilung der Bundespolizeiinspektion 73 Zentimeter. Eigenen Angaben zufolge führte der Mann das Schwert aus Gründen der Selbstverteidigung mit sich. Die Beamten stellten das Schwert sicher.

Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt nun wegen des Führens einer Hieb- oder Stoßwaffe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatten die Bundespolizisten dem 32-Jährigen mit spanischer und bolivianischer Staatsangehörigkeit die Weiterreise.