Quiz-Show
Oberpfälzerin verzockt sich bei „Wer wird Millionär?“-Spezial

04.10.2022 | Stand 22.09.2023, 4:59 Uhr

Anke Mikalauskas aus Rieden zockte bei Wer wird Millionär. −Foto: Stefan Gregorowius/RTL

Anke Mikalauskas aus Rieden (Landkreis Amberg-Sulzbach) saß am Montag bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl - in einem Zocker-Special von „Wer wird Millionär?“. Und die Riedenerin zockte tatsächlich.



Die verheiratete Lohnsachbearbeiterin legte im „Wer wird Millionär?“-Studio lange einen souveränen Auftritt hin. Schnell kam sie bis zur 16.000-Euro-Frage. Und die ist beim Zocker-Special, wo es sogar zwei Millionen zu gewinnen gibt, besonders wichtig. Denn erst wenn der Kandidat bis einschließlich 16.000 Euro ohne Joker durchkommt, werden alle vier Joker freigeschaltet. Der Kandidat hat bis dahin zwar die Möglichkeit, einen Joker in Anspruch zu nehmen. Wenn er das tut, verfallen aber gleichzeitig alle anderen bis zum Ende.

Hier wollte Günther Jauch dann von der Oberpfälzerin folgendes wissen: „In den Boulevardmedien begegnet man in letzter Zeit häufiger Gloria-Sophie Burkandt, auch gerne betitelt als… ?“ A: Baerbocks kleine Schwester; B: Söders schöne Tochter; C: Lindners heiße Ex; D: Merz‘ reiche Schwiegermutter

Mikalauskas musste Joker zu früh ziehen

Die richtige Antwort wäre B: Söders schöne Tochter gewesen. Anke Mikalauskas war hier allerdings überfragt. Sie hatte lediglich auf dem Schirm, dass Christian Lindner kürzlich geheiratet hatte. Ob in diesem Zug aber auch von einer heißen Ex-Freundin die Rede war, konnte sie nicht mit Sicherheit sagen. Schnell war klar, dass sie hier in den sauren Apfel beißen und einen Joker ziehen muss, um weiterzukommen. Sie entschied sich für den wertvollen Zusatzjoker. Hier darf der Kandidat einen Menschen aus dem Publikum auswählen, der glaubt die Frage zu wissen. Prompt standen einige aus dem Publikum auf. Eine Frau konnte die Frage schließlich mit Sicherheit beantworten.

Weitere Joker sind dahin

Mikalauskas kam so zwar eine Runde weiter, die übrigen Joker blieben ihr aufgrund der Sonder-Regelung im Zocker-Special aber verwehrt. Gerade bei der 32.000 Euro-Frage hätte ihr eine zusätzliche Hilfe allerdings gut getan. Bei der Frage, wer sich am Ende der Geschichte in einen Luftgeist verwandelt, war sich die Riedenerin nicht sicher, legte sich dann aber doch auf eine Antwort fest. Zur Auswahl standen A: die kleine Meerjungfrau; B: Frankensteins Monster; C: Krabat; D: das Sams

Mikalauskas zockt

Die Oberpfälzerin entschied sich für Krabat – die einzige Geschichte, die sie nicht kannte. „Bei allen anderen hätte ich das ja mal gehört“, so ihre Intention. Doch da lag sie falsch und schlug wenig später die Hände vors Gesicht. Zu ihrer Überraschung wäre Antwort A: die kleine Meerjungfrau, die richtige Lösung gewesen. „Die Meerjungfrau nahm das Messer und ging zum Bett des Prinzen. Sie brachte es jedoch nicht fertig, ihn zu töten und sprang zurück ins Meer. Anders als die Meerhexe vorausgesagt hatte, starb sie aber nicht. Sie löste sich in Schaum auf und verwandelte sich in einen Luftgeist“, zitierte Jauch schließlich zur Erklärung.

Die Riedenerin fiel somit weit nach unten. Als kleinen Trost nahm sie immerhin 1000 statt wie normal üblich 500 Euro mit nach Hause. Die hat der Kandidat beim Zocker-Special nämlich sicher, wenn er die fünfte Gewinnstufe überschreitet. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie bei RTLplus im Internet anschauen unter www.tvnow.de.