Corona
Laut Landratsamt: Vier Omikron-Verdachtsfälle im Landkreis Cham

28.12.2021 | Stand 23.09.2023, 18:32 Uhr

−Symbolbild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Im Landkreis Cham gibt es in vier Fällen den dringenden Verdacht auf Ansteckung mit der Omikron-Variante des Coronavirus. Das teilt das Landratsamt am Dienstag in einer Pressemitteilung mit.



Es handelt sich um drei Frauen und einen Mann im Alter zwischen 38 und 51 Jahren. Dem Gesundheitsamt wurde am 28. Dezember in allen Fällen das Ergebnis eines entsprechenden variantenspezifischen PCR-Tests übermittelt. Damit liegt eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Infektion mit Omikron vor.

Endgültige Sicherheit wird laut Landratsamt jedoch erst eine sogenannte Genom-Sequenzierung der Proben bringen. Da deren Auswertung bis zu zwei Wochen dauern kann, hat das Gesundheitsamt vorsorglich bereits jetzt die nötigen Maßnahmen umgesetzt.

Kontaktpersonen in Quarantäne

Alle betroffenen Personen sind geimpft, eine davon hat kurz vor der vermutlichen Ansteckung zusätzlich die Booster-Impfung erhalten.

Eine Person weist leichte grippeartige Beschwerden auf, die anderen zeigen keine Symptome. Für die engen Kontaktpersonen aus dem häuslichen und beruflichen Umfeld gilt unabhängig vom Impf- oder Genesenenstatus eine 14-tägige Quarantäne. Sowohl die Quarantäne als auch die Isolation der infizierten Personen kann nur mit einem negativen PCR-Test beendet werden.

− pnp