Leck abgedichtet
Nach Gasaustritt im Regensburger Norden: Evakuierte Anwohner dürfen heim

28.08.2024 | Stand 28.08.2024, 18:58 Uhr |

Nach einem Gasaustritt im Regensburger Norden läuft dort ein größerer Feuerwehreinsatz. Foto: Friederike Klett

In der Konradsiedlung in Regensburg ist am Mittwochmorgen gegen 8 Uhr bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt worden. Das teilt die Polizei auf Anfrage mit. Mehrere Anwesen im Umkreis wurden evakuiert.



Sämtliche Gefahrgut-Kräfte der Stadt-Feuerwehren rückten im Stadtnorden an, zudem die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (SanEL).

Gegen 9.30 Uhr schlugen die Handys Alarm. Die Integrierte Leitstelle Regensburg bat in der Warnmeldung Anwohner, Fenster und Türen geschlossen zu halten. „Es ist Gasgeruch wahrnehmbar“, hieß es. Um kurz vor 12 Uhr wurde Entwarnung gegeben; das Leck ist abdichtet.

Informationen der Polizei zufolge bestand derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung. Zur Sicherheit wurden dennoch rund 30 Anwohner im umliegenden Bereich im Radius von 250 Meter evakuiert. Sie konnten am Mittag in ihre Häuser zurück.

Ein Bauarbeiter wurde durch das Einatmen der Gase leicht verletzt und musste vorsorglich mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.


Weitere Informationen folgen.

ep/jra/ade

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