Videospielhändler
GameStop schließt alle deutschen Filialen – Regensburg und Ingolstadt betroffen

02.12.2024 | Stand 03.12.2024, 8:52 Uhr |

Der Videospielhändler GameStop will sich offenbar aus Deutschland zurückziehen. Ob das auch für den Online-Shop gilt, ist allerdings offen. Foto: imago

Der Videospielhändler GameStop schließt alle deutschen Filialen. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor. Auch in Regensburg betreibt die US-Kette eine Filiale – im Donau-Einkaufszentrum. In Ingolstadt ist das Unternehmen im WestPark Shopping-Center vertreten.

  

Zuerst hatte das Branchenportal „Gameswirtschaft“ über die Pläne des Einzelhändlers berichtet. Demnach gibt es 69 Filialen in Deutschland, die bis zum 31. Januar geschlossen werden sollen. Insgesamt beschäftigte GameStop hierzulande zuletzt rund 500 Mitarbeiter, wie es weiter heißt.

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Die deutsche Tochter des US-Konzerns äußerte sich bislang nicht. Offen ist deshalb auch, wie es mit dem Online-Shop des Unternehmens weitergeht. GameStop verabschiedete sich bereits in den vergangenen Jahren aus einigen Ländern in Europa – unter anderem aus Österreich. Momentan ist die Kette auf dem Kontinent nur in Frankreich und aktuell noch Deutschland vertreten.