An drei Messstationen hat die Regensburger Verkehrspolizei am Samstag und in der Nacht auf Sonntag in Stadt und Landkreis Regensburg die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Von den rund 6500 gemessenen Fahrzeugen waren 684 zu schnell unterwegs. Für einen Fahrer wird es nun richtig teuer.
Ein Fahrer wurde in der Nacht auf Sonntag auf der Regensburger Nibelungenbrücke geblitzt. Bei erlaubten 50 Stundenkilometern war er mit 136 Sachen durch Regensburg gerast. Diese Aktion wird den Fahrer nun zirka 800 Euro kosten, dazu kommen zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.
An der Regensburger Nibelungenbrücke kontrollierte die Polizei zwischen Samstagabend und Sonntagfrüh die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer. Gemessen wurden laut Polizei insgesamt 1794 Fahrzeuge. 82 Fahrer hielten sich nicht an das vorgeschriebene Tempo. Auf drei Fahrer kommt deshalb ein Fahrverbot zu.
A93: Geschwindigkeitskontrolle im Baustellenbereich
Bereits am Vormittag war die Verkehrspolizei auf der A93 bei Pentling Richtung Regensburg im Einsatz. Dort gilt innerhalb der Baustelle Tempo 60. Von 3839 kontrollierten Fahrzeugen hielten sich insgesamt 589 nicht an diese Vorgabe. Am schnellsten war ein Fahrer mit Tempo 115 unterwegs. Ihm drohen nun 480 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Ebenfalls für einen Monat den Führerschein abgeben müssen wohl noch sieben weitere Verkehrsteilnehmer, die deutlich schneller als die erlaubten 60 Stundenkilometer unterwegs waren.
880 Fahrzeuge wurden am Samstagvormittag auf der B8 bei Geisling gemessen. Dort gilt Tempo 70. 13 Verkehrsteilnehmer war jedoch schneller unterwegs. Der Schnellste von ihnen mit 103 Stundenkilometern. Das hat ein Bußgeld von 200 Euro und einen Punkt in Flensburg zur Konsequenz. Ein Fahrverbot droht hingegen nicht.
− bli
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