Fast durchgehend „dicht“ waren die Autobahnen rund um Regensburg am Freitagnachmittag, berichtet die Verkehrspolizei. Schuld daran auch zwei Unfälle. Bei einem ignorierte eine Autofahrerin das Überholverbot im Baustellenbereich der Sinzinger Brücke. Das wird nun teuer für sie.
Gegen 17.30 Uhr kam es zu dem Unfall auf der Sinzinger Autobahnbrücke. Die Frau überholte auf der Brücke trotz Überholverbot einen Sattelzug und streifte diesen dabei. Durch den Zusammenstoß wurde aber lediglich der Außenspiegel ihres Wagens beschädigt. Der Schaden wurde durch die herbeigerufene Streifenbesatzung der Verkehrspolizei (VPI) Regensburg auf ca. 500 Euro geschätzt. Am Sattelzug entstand kein Sachschaden. Gegen die Frau wurde wegen Überholen im Überholverbot ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ein Bußgeld von 105 Euro plus einen Punkt in Flensburg dürfte sie das kosten, schätzt die VPI.
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Auf A93 gegen Rechtsfahrgebot verstoßen
Die VPI-Beamten waren am Freitag richtig gefordert. Die Autobahnen rund um Regensburg waren am Nachmittag fast durchgehend dicht, etwa wegen Reifenplatzern oder liegen gebliebenen Fahrzeugen, hieß es. Oder weiteren Unfällen, wie etwa um 15 Uhr bei einem Zusammenstoß zwischen einem litauischen Sattelzug und einem VW Passat auf der A93. Am Ende der derzeitigen Baustelle folgte der Fahrer des Sattelzuges den Fahrbahnmarkierung, kam dabei aber etwas zu weit nach links und stieß gegen den neben ihm fahrenden VW. Bei dem Zusammenstoß wurde der Passat an der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Bei der Unfallaufnahme schätzten die VPI-Beamten den Schaden am Passat auf ca. 1000 Euro. Der Sattelzug wurde nicht beschädigt.
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