Mehrere Unfälle wegen Aquaplaning meldet die Verkehrspolizei Regensburg. Aufgrund der Regenfälle gerieten am Dienstag einige Autofahrer ins Schleudern.
Auf Höhe der Anschlussstelle Laaber auf der A3 kam es gleich zu zwei Unfällen. Um kurz vor 15 Uhr kollidierte ein Autofahrer mit der Mittelleitplanke. Er beschädigte dabei laut Polizei mehrere Schutzplankenfelder und sein Auto – konnte aber noch von der Autobahn runterfahren. Es entstand ein Schaden in Höhe von 4000 Euro.
Nur etwa zwei Stunden später kam ein Autofahrer ebenfalls auf Höhe der Anschlussstelle Laber von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt, sein Auto musste allerdings abgeschleppt werden. Am Baum, dem Erdreich und dem Unfallauto entstand ein Schaden von insgesamt etwa 10.000 Euro.
A3 kurzzeitig voll gesperrt
In der Nacht auf Mittwoch kam es dann um kurz vor 2 Uhr erneut zu einem Unfall, dieses Mal an der Anschlussstelle Nittendorf. Ein Fahrer eines Transporters kollidierte bei regennasser Fahrbahn mit der rechten Leitplanke, 13 Felder wurden dabei beschädigt. Weil außerdem die Ölwanne des Transporters beschädigt wurde, traten etwa 10 Liter Öl im Bankett aus. Das Erdreich musste aber nicht sofort noch abgetragen werden. Die rechte Fahrbahn war trotzdem etwa eineinhalb Stunden komplett gesperrt, zur Bergung musste die A3 zudem kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden liegt laut Polizei bei etwa 30.000 Euro. Im Einsatz waren neben der Autobahnmeisterei Pollenried auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Nittendorf, Laaber, Undorf und Etterzhausen.
− kl