Ein 18-jähriger Südosteuropäer versuchte am Mittwoch, 16. November, circa 7800 Stück nicht versteuerte Zigaretten im Armaturenbrett und hinter Seitenverkleidungen Fahrzeug zu schmuggeln. Er kalkulierte bei seinem Vorhaben allerdings nicht die große Erfahrung der Further Zöllner mit ein, heißt es im Bericht des Hauptzollamts Regensburg.
Die Zigaretten waren hinter den Seitenverkleidungen sowie im Armaturenbrett versteckt. Bereits am Wochenende hatten die Further Zöllner auf einem Autobahnrastplatz nahe Straubing einen aus Südosteuropa kommenden Kleintransporter überprüft. Fahrer und Beifahrer gaben laut Zoll an, jeweils 600 Stück Zigaretten dabei zu haben und sich auf dem Weg nach England zu befinden.
Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten jedoch in mehreren Gepäckstücken sowie unter einer Matratze insgesamt 10.600 Stück unversteuerten Zigaretten.
Butterflymesser, Schlagringe, und Reizstoffsprühgeräte entdeckt
Bei sechs weiteren Aufgriffen stellen die Further Zöllner circa 11.500 Stück Schmuggelzigaretten sicher. Neun Spring-Butterflymesser, zwei Schlagringe, vier Reizstoffsprühgeräte und drei Elektroschocker sind das Ergebnis weiterer Kontrollen am Grenzübergang Furth im Wald -Schafberg sowie entlang der stark befahrenen Autobahnen A3 und 93.
In sieben Fällen stellten die Further Zöllner fest, dass die jeweiligen Fahrer, nach der Einreise aus der Tschechischen Republik, die erlaubte Menge an Kraftstoff zum Teil drastisch überschritten.
− fk
