Kliniken im Überblick
Trotz Corona-Lockerungen in Bayern: In diesen Kliniken der Region gilt kein Selbsttest

10.02.2023 | Stand 17.09.2023, 3:21 Uhr

−Symbolbild: dpa

Besucher von Bayerns Krankenhäusern müssen ab Freitag, 10. Februar, eigentlich nur noch einen negativen Corona-Selbsttest vorlegen. Doch diese neue Regelung gilt noch nicht in allen Kliniken der Region.



Die Landesregierung hat die Zugangsregeln für Krankenhausbesucher gelockert. Manche Kliniken bleiben vorerst jedoch bei der alten Regelung, dass Krankenhausbesucher einen negativen offiziellen Corona-Test für den Zugang zum Klinikum brauchen. Die Kliniken begründen diese Entscheidung mit der aktuellen regionalen Infektionslage. In manchen Regionen sei die Zahl von Corona-Infektionen bei stationären Patienten deutlich gestiegen, heißt es.

Ein Corona-Selbsttest gilt in folgenden Kliniken:



- InnKlinikum Altötting, Mühldorf, Haag
- Kliniken Am Goldenen Steig
- Kliniken Südostbayern
- Arberlandkliniken Zwiesel und Viechtach
- Rottal-Inn Kliniken
- Donau-Isar-Klinikum Deggendorf, Dingolfing, Landau an der Isar
- Romed-Kliniken

Ein Corona-Selbsttest gilt NICHT in folgenden Kliniken (Stand: 10. Februar):



- Klinikum Passau
- Klinikum Bogen
- Klinikum Mallersdorf
- LAKUMED-Kliniken Landshut
- Klinikum Landshut
- Kinderkrankenhaus St. Marien Landshut

In diesen Einrichtungen müssen die Testnachweise noch von offiziellen Teststellen stammen. Besucher benötigen weiterhin einen maximal 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest oder einen maximal 48 Stunden alten negativen PCR-Test. Selbsttests werden bislang nicht akzeptiert (Stand: 10. Februar 2023).


Das Klinikum St. Elisabeth Straubing war am Freitagnachmittag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Laut den Besuchsinformationen auf der Internetseite der Klinik müssen Besucher hier weiter einen offiziellen negativen Testnachweis mitbringen.