Über dem Gelände des Bezirkskrankenhauses (BKH) in Straubing hielt am vergangenen Abend ein Hubschrauber die Bevölkerung wach.
Der Grund: Ein 60-jähriger Patient war am Donnerstag nach einem genehmigten und unbegleiteten Ausgang nicht wie geplant um 20 Uhr zurückgekehrt.
Das könnte Sie auch interessieren: Chef der JVA Straubing warnt vor Fluchtversuchen: „Ja, es könnte eine gefährliche Situation entstehen.“
Wie die Polizei mitteilt, kehrte am Donnerstag ein 60-jähriger Patient des Bezirkskrankenhauses Straubing nach einem bis 20 Uhr bewilligten unbegleiteten Ausgang nicht mehr ins Bezirkskrankenhaus zurück.
Von Mann geht keine Gefahr aus
Die Polizei betont auf Nachfrage der Mediengruppe Bayern, dass keine Gefahr von dem Patienten ausgeht. Man gehe auch davon aus, dass man den Mann schnell finde.
Da aber ein gesundheitliches Problem des 60-Jährigen, der zu Fuß unterwegs war, nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde Donnerstag zwischen ca. 21.45 Uhr und 22 Uhr die nähere Umgebung des Krankenhauses mit einem Hubschrauber abgesucht.
Das könnte Sie auch interessieren: Drei Monate nach Flucht: Was hat sich im BKH Straubing getan?
Am Freitagvormittag wurde der betroffene Bereich nochmals bei Tageslicht abgesucht. Bisher konnte der 60-Jährige nicht gefunden werden.
− an