Verdacht der Geldwäsche
Schleierfahnder entdecken an der A3 eine Million Euro in Auto – Bislang größter Fund

21.11.2024 |

In mehreren Tüten steckten die Geldbündel. − Foto: Polizeipräsidium Niederbayern

Zuletzt haben sich die Funde größerer Mengen Bargeld in der Grenzregion gehäuft, nun haben Passauer Schleierfahnder die bislang größte Entdeckung gemacht: Rund eine Million Euro haben die Beamten am Montag im Auto eines 34-Jährigen auf der A3 sichergestellt. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  

Das richtige Gespür bewiesen die Schleierfahnder, als sie am Montagvormittag gegen 9.45 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Suben einen BMW mit österreichischer Zulassung stoppten, wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilt. Im Auto und beim 34-jährigen Fahrer entdeckten sie mehrere Tüten, in denen sich rund eine Million Euro Bargeld befanden.

Der Syrer habe daraufhin weder Angaben zu dessen Herkunft und Verwendung machen, noch Ausweisdokumente vorzeigen können, meldet die Polizei.

Tatverdächtiger vorläufig festgenommen



Der Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts der Geldwäsche vorläufig festgenommen, so das Präsidium, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aber wieder entlassen. Das Fachkommissariat der Kripo Passau habe nun zusammen mit der Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen übernommen.

− red