Ab Februar
DEL: Bald müssen nicht mehr alle Profis auf Corona getestet werden

25.01.2022 | Stand 23.09.2023, 5:12 Uhr

Straubings Marcel Brandt spielt den Puck. −Foto: dpa

Von Michael Duschl

Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) ändert ihre Teststrategie. Ab Februar müssen geimpfte bzw. geboosterte Spieler nicht mehr regelmäßig auf das Coronavirus getestet werden. Das bestätigte ein DEL-Sprecher der Passauer Neuen Presse am Dienstag.



„Mit Februarbeginn werden nur noch Spieler getestet, wenn sie ungeimpft oder nicht beboostert sind (Impfung, Genesung). Eine Ausnahme bilden Spieler, die Symptome aufweisen – sie werden in jedem Fall getestet und notfalls herausgezogen. Vorgabe sind PCR-Tests, dazu können die Teams zur Absicherung freiwillig testen“, antwortet Konstantin Krüger, Leiter der Kommunikationsabteilung bei der Deutschen Eishockey-Liga, auf unsere Anfrage.

Seit Monaten kämpft die Deutsche Eishockey-Liga mit Spielabsagen, die die Vereine und Liga unter Zeitdruck bringen. Während die Iserlohn Roosters oder die Straubing Tigers 32 bzw. 35 Spiele der Hauptrunde ausgetragen haben, haben andere Mannschaften wie die Kölner Haie oder die Düsseldorfer EG bereits 42 Partien bestritten. Die DEL reagierte bereits auf Terminengpässe und lässt Spiele während der Olympischen Spiele im Februar zu. Dennoch darf bezweifelt werden, dass alle 15 Teams rechtzeitig alle 56 Hauptrundenpartien austragen können. Darum könnte wie im Vorjahr eine Abschlusstabelle nach Quotientenregel über die Playoffplätze entscheiden.