Tierische Rettungsaktionen: Ein aufmerksamer Anwohner hat laut Polizei in Vilsbiburg (Landkreis Landshut) zwei Kanarienvögel aus einer Restmülltonne gerettet. Und in München musste die Feuerwehr einen Wasservogel aus einem Astloch befreien.
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte der Mann die beiden Vögel am späten Donnerstagabend in seiner Mülltonne in Vilsbiburg entdeckt. Sie waren dort in einem Karton samt Plastiktüte abgelegt worden. Wer dafür verantwortlich sein könnte, blieb zunächst unklar.
Die beiden Kanarienvögel seien über das örtliche Tierheim an einen Mann vermittelt worden, der sie bei sich aufgenommen habe, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei ermittelte wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Wasservogel steckt in München in Astloch fest
In München ist ein Wasservogel mit seinem Kopf in einem Astloch steckengeblieben. Der Gänsesäger soll in dem Astloch in fünf Metern Höhe nach Futter gesucht haben, teilte die Feuerwehr mit. Eine Passantin bemerkte die hilflose Lage des Vogels im Englischen Garten am Freitagmorgen und rief die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte weiteten das Astloch mit ihren Werkzeugen und befreiten das Tier. Der junge Gänsesäger blieb bis auf ein paar Kratzer am Hals unverletzt, hieß es weiter. Er wurde nach dem Gesundheitscheck wieder freigelassen.
− dpa