Bei einem Schafkopfturnier teilnehmen wollte ein 30 Jahre Mann aus Vilsbiburg am Ostermontag. Doch er verpasste wegen einer Schafherde die rechtzeitige Anmeldung, fühlte sich um seinen Gewinn betrogen und informierte die Polizei.
Am Ostermontag gegen 18 Uhr war der Vilsbiburger mit seinem Auto bei Westendorf nahe Buch am Erlbach im Landkreis Landshut unterwegs. Ausgerechnet zu dieser Zeit trieb ein Schäfer seine Herde laut Polizei über die Straße. Eine halbe Stunde büßte der 30 Jährige ein; zu lange für eine rechtzeitige Anmeldung zu dem Schafkopfturnier. Der Vilsbiburger war sauer, vor allem, weil er seiner Überzeugung nach ein heißer Anwärter auf den Sieg und die 350 Euro Preisgeld gewesen wäre.
Der Kartler war so erbost, dass er die Polizei über den Vorfall informierte. Da der Schäfer eine Genehmigung vorweisen konnte, war es kein Fall für die Polizei. Die Polizisten verwiesen den Schafkopfer auf das Zivilrecht.
− bli