Es geht auch ohne
Plastik-Verbot: Diese Alternativen bieten regionale Gastronomen

07.07.2021 | Stand 07.07.2021, 7:16 Uhr

Um dem Einweg-Plastik den Kampf anzusagen, hat die EU die Herstellung solcher Produkte verboten. Viele bayerische Wirte haben für ihre Bestellungen bereits umweltschonende Alternativen gefunden, wie beispielsweise Einweg-Teller aus Palmblättern. −Foto: Alexander Heinl/dpa

Morgens auf dem Weg zur Arbeit noch schnell einen Kaffee zum Mitnehmen, mittags Essen holen – To-Go-Gerichte und -Getränke mögen praktisch sein, aber sie verursachen auch viel Müll.

Lesen Sie dazu auch:
- EU-Regel umgesetzt: Diese Plastik-Produkte sind nun verboten

Laut Bundesumweltministerium werden allein um die 320.000 Einweg-Becher in Deutschland stündlich nur für heiße Getränke verbraucht. Die EU hat dem Einweg-Plastik nun den Kampf angesagt: Seit 3. Juli dürfen solche Produkte dort nicht mehr hergestellt werden. Dass es auch ohne geht, zeigt ein Blick in die bayerische Gastronomie: Viele Wirte haben bereits Alternativen gefunden - auch in der Region, wie eine Umfrage der PNP zeigt.

Eine Alternative davon sind Palmblätter. „Die nutzen wir schon seit drei Jahren“, erzählt Claudia Stangl. Sie ist Eigentümerin des „Ristorante Torretta“ in der Landshuter Altstadt. Dort werden die Palmblätter als Teller-Ersatz beim Catering verwendet, wenn der Kunde keine eigenen hat.

 

Mehr dazu lesen Sie hier.