Der Weihnachtstrucker steht in den Startlöchern. Die Johanniter bitten, Hilfspäckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem kleinen Kinderspielzeug zu spenden.
Die Päckchen sind für notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung in Südosteuropa, deren Lebenssituation durch die Corona-Pandemie oft noch schwieriger geworden ist. Auch Menschen in Deutschland werden bedacht.
Fast alle Johanniter-Landesverbände unterstützen die Weihnachtstrucker-Aktion auch heuer wieder. Zudem beteiligen sich viele Kindergärten, Schulen, Unternehmen und Organisationen an der Aktion. „Es ist einfach großartig, wie viel Unterstützung wir von den Menschen bekommen! Viele spenden seit mehreren Jahren Pakete“, sagt Johanniter Pressesprecher Andreas Denk. Es steige die Zahl derer, die mit äußerst geringen Mitteln auskommen müssen, so Denk. „Daher wird der Johanniter-Weihnachtstrucker mit Partnern in den südosteuropäischen Zielländern, aber auch in Deutschland zusammenarbeiten.“
Auch „virtuelle Päckchen“ möglich
Auch heuer gibt es die Möglichkeit, „virtuelle Päckchen“ zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die Partner in den Empfängerländern zusammen. Auf der Internetseite www.weihnachtstrucker-spenden.de kann jeder ein virtuelles Päckchen packen.
Bis zum 13. Dezember können die Päckchen an den Sammelstellen abgegeben werden. Es ist wichtig, sich auch im diesen Jahr an die Packliste zu halten, damit keine Probleme am Zoll entstehen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten. Wer möchte, kann eine Karte mit einem persönlichen Weihnachtsgruß beilegen. Die Artikel sollten in einen stabilen Karton geeigneter Größe gepackt werden.
Informationen zur Packliste und Weiteres findet sich unter: www.johanniter.de/weihnachtstrucker
− lw
