Die Impfkampagne gegen Corona schreitet in der Stadt Landshut weiter voran. Laut einer Pressemitteilung haben bis zum Freitag (7. Mai) 24.627 Personen in der Stadt die erste Dosis bekommen.
Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von rund 33,75 Prozent. Die meisten Erstimpfungen, nämlich mittlerweile knapp 20.000, wurden im städtischen Impfzentrum verabreicht, informiert die Stadt Landshut. Seit April sind aber auch die Hausärzte im Stadtgebiet an der Impfkampagne beteiligt – und haben allein in dieser Woche erneut mehr als 1300 Erstimpfungen vorgenommen. Zweimal geimpft wurden bislang rund 5270 Landshuter – das entspricht 7,2 Prozent der Bevölkerung.
Obwohl die Immunisierung der Bevölkerung spürbar an Tempo gewonnen hat, kann das Impfzentrum seine Kapazitäten, die bei rund 1000 Impfungen pro Tag liegen würden, dennoch bei weitem nicht ausschöpfen, erklärt die Stadt in einer Pressemitteilung. „Dafür erhalten wir leider nach wie vor viel zu wenig Impfstoff“, sagt Leiter Thomas Schindler und verweist auf die erwarteten Liefermengen der kommenden Woche: „Nach Auskunft der Regierung von Niederbayern darf die Stadt Landshut für das Impfzentrum mit insgesamt knapp 1500 Dosen für Erstimpfungen rechnen. Diese stammen zu annähernd gleichen Teilen von den Herstellern BioNTech-Pfizer und Moderna.“
In der Spitze habe die Stadt etwa 1000 Dosen mehr pro Woche erhalten, sagt Schindler. „Diese Kontingente gehen nun offenbar an die Hausärzte. Sie kommen auf diesem Weg aber natürlich ebenfalls bei den Bürgern an.“ Eine immer größere Rolle werden künftig indes die Zweitimpfungen spielen: 600 sind bereits für den morgigen Samstag terminiert, 860 weitere stehen dann in der kommenden Woche an.
Zu den oben genannten Zahlen müssen jeweils noch die Impfungen addiert werden, die in den Krankenhäusern im Stadtgebiet vorgenommen wurden. Insgesamt melden das Klinikum Landshut, das Kreiskrankenhaus Landshut-Achdorf, das Bezirkskrankenhaus und das Kinderkrankenhaus St. Marien bis einschließlich Freitag 2702 Corona-Schutzimpfungen. „Diese Impfstoff-Kontingente stammen ebenfalls aus dem Bestand des städtischen Impfzentrums“, betont Schindler.
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