Morgens in Geisenhausen
Bei Schulwegüberwachung: Polizei stoppt viel zu schnellen Raser mit kurioser Ausrede

10.09.2024 | Stand 10.09.2024, 16:36 Uhr |

In der Benzstraße gelang es der Polizei schließlich, den Mann zu stoppen. Davor war er mit bis zu 110 Stundenkilometern durch Geisenhausen gerast. − Symbolbild: dpa

Im Rahmen der Schulwegüberwachung stoppte die in Geisenhausen eingesetzte Streife der Vilsbiburger Polizei (beides Landkreis Landshut) am Dienstagmorgen einen viel zu schnellen Raser. Der hatte auch noch eine kuriose Ausrede parat.



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Wie die Beamten mitteilten, fiel ihnen ein Fiat Kastenwagen auf, der einem Polizei-Sprecher zufolge „mit gewaltig überhöhter Geschwindigkeit durch den Ort fuhr“. Die Streife hatte demnach einige Mühe, mit dem durch Geisenhausen rasenden 42-Jährigen Schritt zu halten, um ihn stoppen zu können. Im Polizeibericht ist die Rede von bis zu 110 Stundenkilometern – und das innerorts.

In der Benzstraße gelang es schließlich, den Mann zu stoppen. „Seine Ausrede verblüffte die Beamten. Er musste nämlich angeblich sein Kind noch zur Schule bringen und war jedoch viel zu spät dran“, so ein Sprecher. Ein Kind war nicht an Bord, heißt es – dieses hätte angeblich noch abgeholt werden müssen. Der Geschwindigkeitsverstoß wurde jedenfalls angezeigt.

− che


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