Die neue Kennzahl für Corona-Maßnahmen soll die Hospitalisierungsrate sein. Die Kliniken in der Region begrüßen diese Abkehr von der 50er-Inzidenz.
Gesundheitsminister Spahn zufolge habe der Inzidenzwert 50 als zentrales Kriterium für die Pandemie-Politik „ausgedient“. Stattdessen soll nun die Hospitalisierungsrate in den Fokus rücken: Sie gibt an, wie viele Menschen wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.
Die Kliniken in der Region begrüßen die Abkehr von der 50er-Inzidenz, wie eine Umfrage ergab. Das einhellige Echo: Die Inzidenz als alleiniger Indikator sei nicht mehr zeitgemäß – ganz dürfe man sich davon aber nicht verabschieden. Vergleichsweise ruhig sei es im Klinikum Landshut, das derzeit kaum positive Corona-Patienten betreue, informiert Pressesprecherin Katrin Holzgartner. „Wir gehen jedoch davon aus, dass die Hospitalisierungen wieder ansteigen. Wichtig ist deshalb, dass die Menschen sich weiter impfen lassen und dass die 3G-Regeln konsequent eingehalten werden“, sagt Holzgartner.
− akr
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