Ein Unfall im Freizeitpark „Bayern-Park“ hat am Samstagnachmittag für einen größeren Einsatz gesorgt: Nach ersten Informationen der Polizei gab es mehrere Verletzte.
Nach ersten Informationen der Beamten ist um kurz vor 16 Uhr ein sogenannter Caddy in eine Besuchergruppe gefahren. Solche Elektrofahrzeuge, wie sie auch als Golf-Carts eingesetzt werden, benutzen dort die Mitarbeiter. Nach ersten Ermittlungen soll einer von ihnen – ein 77 Jahre alter Mann − eine abschüssige Kurve befahren haben. Dabei war er aus der beabsichtigten Fahrspur geraten und mit Personen in der Warteschlange zur Sommerrodelbahn kollidiert.
Sechs der wartenden Besucher des Parks im Alter von 18 bis 53 Jahre erlitten leichte Verletzungen, weswegen sie nach ambulanter Erstversorgung vor Ort zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht wurden.
Unfallverursacher mit Rettungshubschrauber in Klinik gebracht
Der Unfallverursacher selbst wurde mittelschwer verletzt und laut Polizei vorsorglich mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Am Fahrzeug entstand geringfügiger Sachschaden.
Die Erstversorgung der Verletzten wurde durch ein Großaufgebot an Rettungsdienst- und Feuerwehrkräften realisiert. Die polizeiliche Unfallaufnahme wurde durch Kräfte der PI Dingolfing mit Unterstützungskräften benachbarter Dienststellen geleistet.
Bayernpark eine beliebte Attraktion auch für Besucher von außerhalb Niederbayerns
Rasante Achterbahnen, bezaubernde Themenwelten und viele weitere Attraktionen finden sich in den über hundert Freizeitparks, die es in Deutschland gibt. Der Bayern-Park landete beim Freizeitpark Check 2024 des Reiseportal Travelcircus heuer auf Platz fünf, noch vor deutlich größeren Freizeitparks. Damit ist er Bayerns bester Freizeitpark – und lock auch Besucher von außerhalb Niederbayerns. So hat beispielsweise auch der FC Ingolstadt heuer eine neue Partnerschaft mit dem Bayern-Park geschlossen.
Dieser Artikel wird bei neuen Erkenntnissen aktualisiert
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Ein großes Aufgebot an Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst war vor Ort. − Foto: KM
Ein großes Aufgebot an Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst war vor Ort. − Foto: KM
Ein großes Aufgebot an Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst war vor Ort. − Foto: KM
