Drosselung nötig
So wirkt sich der Chip-Mangel auf die Produktion bei BMW aus

Eine Woche lang nur eine Schicht in Dingolfing – Werk Regensburg ebenfalls betroffen

10.06.2021 | Stand 10.06.2021, 8:22 Uhr

Testläufe in der Produktion in Dingolfing hat das vollelektrische Modell iX bereits absolviert. Wegen Halbleiterproblemen reduziert BMW die Autoproduktion in der nächsten Woche. Die iX-Serienfertigung startet unabhängig von aktuellen Mängeln im Juli. −Foto: BMW

Von Regina Ehm-Klier

Nach verschiedenen anderen Autobauern wie Audi ist jetzt auch BMW vom weltweiten Halbleiter-Mangel in der Fertigung eingeschränkt.

Wie bereits kurz berichtet, müssen sich die Mitarbeiter von BMW in Dingolfing auf Produktionseinschränkungen einstellen. Betroffen ist auch das Werk Regensburg, war in der Münchner Zentrale zu erfahren. Es würden „vereinzelt Anpassungen des Produktionsprogramms vorgenommen“. Im Dingolfinger Werk gibt es vom 14. bis 18. Juni statt zwei nur eine Schicht . Dabei sollte hier gerade wieder Vollgas gegeben werden.

Wie die PNP am Mittwoch auf Nachfrage erfuhr, ist die Tagesproduktion seit dieser Woche wieder auf Vorkrisen-Niveau, also bei 1500 Fahrzeugen. Nach dem Lockdown im Vorjahr war die Produktion auch in Dingolfing zunächst erheblich nach unten gefahren und im Herbst auf zunächst 1200 und später auf 1250 angehoben worden. Ab der nächsten Woche werden indes nur noch 750 Autos vom Band laufen.

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