Es ist ein ganz besonderes Jubiläum im BMW-Werk Dingolfing: Knapp 50 Jahre nach Produktionsstart in der niederbayerischen Stadt rollt der zwölfmillionste BMW aus Dingolfinger Fertigung vom Band. Kein anderes BMW-Werk baute mehr Wagen.
Vor fast einem halben Jahrhundert, am 27. September 1973, rollte das erste BMW Automobil – damals ein BMW 5er der ersten Generation – vom Dingolfinger Montageband. Auch heute besitzt die BMW 5er Reihe eine hohe Bedeutung und steht symbolisch für die Transformation des niederbayerischen Werks, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Denn: Im Sommer startet die Produktion der bereits achten Generation des BMW 5ers in Dingolfing – erstmals in allen Antriebsvarianten: als Verbrenner, Plug-in-Hybrid und mit dem BMW i5 auch vollelektrisch. Aktuell laufen dafür die letzten Vorbereitungen.
Werkleiter: „Werk steht für Innovation und Qualität“
Unterdessen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Werk aber schon jetzt einen besonderen Meilenstein feiern: den zwölfmillionste BMW aus Dingolfinger Fertigung – einen vollelektrischen BMW iX xDrive50 in Aventurinrot Metallic. Kein anderes Werk der BMW Group baute bislang mehr Fahrzeuge als das im niederbayerischen Dingolfing, heißt es.
„Unser Werk steht seit fünf Jahrzehnten für hoch emotionale Automobile, für Innovation und Qualität. Schlüssel unseres wirtschaftlichen Erfolgs ist, dass wir Zukunft mutig gestalten – ‚50 JAHRE ZUKUNFT WAGEN‘ ist daher das Motto unseres Jubiläumsjahrs“, sagt Werkleiter Christoph Schröder. „Der zwölfmillionste BMW aus Dingolfing ist genau dafür ein Sinnbild, denn der BMW iX ist ein absoluter Technologieträger. Er steht für den Wandel zur E-Mobilität und unseren Aufbruch in die nächsten 50 Jahre.“
„Nicht nur starke Produkte, sondern auch motivierte Mannschaft“
Und auch der Betriebsratsvorsitzender des Werks Dingolfing Stefan Schmid schwärmt in der Mitteilung: „Als Leitwerk für die BMW Oberklasse-Modelle haben wir nicht nur starke Produkte, sondern auch eine starke und motivierte Mannschaft, die diese zwölf Millionen Fahrzeuge gebaut hat“, wird Schmid zitiert. „In jedes einzelne Auto flossen Kompetenz und Leidenschaft unserer über 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
