Die Polizei in Landau an der Isar sucht nach einem bislang unbekannten Täter, der wohl im Bereich Wallersdorf (Landkreis Dingolfing-Landau) einen Habicht mehrfach angeschossen hat. Der Vogel starb nach offenbar einwöchiger Leidenszeit.
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Bereits am 4. September wurde ein halb verhungerter Habicht, der von Anwohnern auf ihrem Grundstück in Wallersdorf gefunden worden war, an einen Greifvogelbeauftragten übergeben. Während des Transports zur Greifvogelstation verendete das Jungtier, wie die Polizei Landau am Freitag mitteilte. Im Rahmen einer genaueren Untersuchung wurden drei Schussverletzungen und zwei noch im Körper befindliche Projektile eines Luftgewehres festgestellt.
Laut Untersuchungsbericht dürfte der Habicht etwa eine Woche vor seinem Auffinden beschossen worden und an den Verletzungen langsam verendet sein. Da zu dieser Zeit die jungen Habichte auf Reviersuche waren, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich der Tatort im näheren Umfeld der Gemeinde Wallersdorf befindet. Um Hinweise bittet die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 09951/9834-0.
− lnp