Seit Mittwoch gibt es in Ruhstorf zwei weitere Besitzer der „Dorfpyramide Ruhstorf-Pischelsdorf“.
Unter der organisatorischen Trägerschaft des Kulturvereins Ruhstorf-Pischelsdorf konnten im Anschluss an die Bürgerversammlung engagierte Bürger geehrt werden. Heuer waren dies Christine Haidn und Rudi Raßhofer.
Vorsitzende Walter Heidl nahm, unterstützt von Bürgermeister Herbert Sporrer und stellvertretender Vorsitzender Georg Erhardsberger, die Auszeichnung vor.
Aus drei Kategorien wurden vier und die Vergabe wurde auf zwei jährlich reduziert. Die eingegangenen Vorschläge beraten die Vereinsvorstände, der Sprecher der Dorferneuerung und die Marktgemeinderäte nichtöffentlich. Die Vereine tragen auch einen Teil der Kosten mit.
Christine Haidn leitet seit dem 2017 die Rhythmusgruppe Mandala, davor war sie bereits viele Jahre Mitglied und eine wichtige Stimme im Sopran. Voller Elan und Einsatzfreude steht sie der Rhythmusgruppe vor. Das heißt ganz konkret: Mit Herz und Verstand sorgt sie dafür, dass die Kirchenmusik zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen erschallt. Mit ihrem Können und ihrer Energie trägt sie dazu bei, dass die Gottesdienste – gerade an Weihnachten, zu Vereinsfesten, zur Erstkommunion und besonderen Anlässen – einen feierlichen Geist haben. „Wir freuen uns auf viele weitere musikalische Momente unter deiner Leitung“, so Walter Heidl.
Rudi Raßhofer erhielt die Dorfpyramide als Auszeichnung für seine Verdienste für das Vereinsleben. Er wurde insgesamt drei Mal zum Vorsitzenden des ESC Holzland gewählt. Mit der Vereinsgeschichte ist sein Name eng verbunden.
Am 5. Februar 1983 rief Josef Eckmeier die Gründungsversammlung ein. Dass Rudi Raßhofer dabei zum Vorsitzenden gewählt wurde, war vor allem für ihn selbst überraschend. Er ist über 40 Jahre im Verein, über 30 Jahre in der Vorstandschaft, davon fast 25 Jahre Vorsitzender. Er machte den ESC Holzland zu dem, was er heute ist.