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„Makaber, makaber – Totengedenken im Wandel der Zeit“

19.10.2020 | Stand 24.07.2023, 22:56 Uhr
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Jetzt im Spätherbst ist die Zeit, in der wir besonders an unsere Verstorbenen denken: Für Allerheiligen werden die Gräber liebevoll geschmückt und an den dunklen Abenden geistern gruselig verkleidete Gestalten durch die Straßen. Wer bisher gedacht hat, Gräber gibt es nur auf dem Friedhof, der hat sich getäuscht!

Regensburg. Im Inneren der sehr alten Kirche St. Emmeram zählt man sage und schreibe 48 Grabdenkmäler: darunter die Heiligengräber für Wolfgang und Emmeram, eine wunderschöne Königin und für einen reichen Fürsten. Es wird herausgefunden, wer diese Menschen waren, warum sie hier ihre letzte Ruhe fanden und wer sich diese aufwendigen und kostbaren Grabdenkmäler ausgedacht hat. Schaurig spannend wird es, die in Marmor und Stein gemeißelten Totenköpfe oder Stundengläser zu entdecken. Ein sehr lebendiges Skelett und eine furchtlose Fledermaus begleitet die Teilnehmer.

Treffpunkt ist am Emmeramsplatz vor dem Portal. Die Führung ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet, dauert rund 60 Minuten und kostet drei Euro pro Teilnehmer, Erwachsene wie Kinder. Kinder müssen von mindestens einer Aufsichtsperson begleitet werden. Die Anmeldung erfolgt im DOMPLATZ 5, per Mail an domfuehrungen@bistum-regensburg.de oder unter der Telefonnummer 0941/ 5971662.

Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung unter der Telefonnummer 0941/ 5971662 oder per Mail an domfuehrungen@bistum-regensburgmöglich ist. Die Gruppengröße ist auf maximal zwölf Personen beschränkt, die Abstandsregeln von 1,5 Metern müssen eingehalten werden und für alle Gäste und Museumspädagoginnen und -pädagogen gilt das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

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