„Hundert Schätze aus tausend Jahren“
Landesausstellung geht zu Ende – über 120.000 Besucherinnen und Besucher

07.03.2020 | Stand 01.08.2023, 17:23 Uhr
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Am Sonntag, 8. März 2020, wird die Bayerische Landesausstellung im Sonderausstellungsbereich des Hauses der Bayerischen Geschichte ihre Pforten schließen.

Regensburg. Für Direktor Dr. Richard Loibl besteht Grund zur doppelten Freude: „Über 120.000 Besucherinnen und Besucher haben sich seit Ende September in der Landesausstellung auf die Suche nach einmaligen Kunstwerken und kostbaren Schätzen sowie spannenden Alltagsobjekten begeben. Zugleich wird im Regensburger Haus der Bayerischen Geschichte bald die 500.000er-Marke überschritten. Damit zählt das neue Museumsgebäude am Donau-Ufer nach nur neun Monaten schon fast eine halbe Million Gäste.“

„Hundert Schätze aus tausend Jahren“ ist die erste Sonderausstellung im Erdgeschoss des Museums. Sie präsentiert herausragende Exponate aus Deutschland und Europa, die historische Entwicklungen der bayerischen Regionen vom 6. Jahrhundert bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zeigen. Ab Ende September steht dann mit der Bayernausstellung „Tempo, Tempo - 1920er in Bayern“ das nächste Projekt im Sonderausstellungsbereich des Hauses in Regensburg an.

„Gut für den Geist, schlecht für die Haxen“

Die Resonanz im Besucherbuch ist überwiegend positiv: „Eine tolle Ausstellung mit vielen interessanten Einzelstücken“, ist dort zu lesen, oder „Eine wunderbare, sehr gut gegliederte Ausstellung“. Wer einen längeren Anfahrtsweg hatte, schaute sich die Landesausausstellung und die Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht“ gerne am selben Tag an, was einen Besucher aus dem oberbayerischen Olching zu dem Eintrag veranlasste: „Einen ganzen Tag im Haus der Bayerischen Geschichte verbracht – gut für den Geist, schlecht für die Haxen“.

Regensburg