Nach der Sommerpause findet nun das nächste Treffen der Regensburger Straßenbahner und Stadtbahnunterstützer am Montag, 29. Oktober, im Kneitinger am Arnulfsplatz im Schaffnerstüber statt. Ab 19:30 kommen dort die Vereinsmitglieder und Befürworter der Straßenbahn zusammen.
REGENSBURG Neben den aktuellen Ereignissen wie einer Kooperation mit den „FMTM // GTG – Freunden des Münchner Trambahnmuseums e.V.“ sowie der „IWS: Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn“ werden auch die weiteren Entwicklungen in Bezug auf den zu restaurierenden Regensburger Triebwagen besprochen.
„Ein Besuch des zweiten Vorstandes der Würzburger Straßenbahnfreunde Roland Brodziak gab uns viele neue Ideen und Impulse“ so Jan Mascheck, erster Vorsitzender. Die Würzburger haben die Regensburger Straßenbahnfreunde für Anfang Dezember zur Mitfahrt in einem baugleichen Rathgeber Straßenbahnzug wie in Regensburg einst gefahren eingeladen.
Die Münchner Straßenbahnfreunde kommen ebenfalls im Dezember nach Regensburg, um sich über den Fortgang der Restaurierung und den Stadtbahnneubau zu informieren. Das freut Jan Mascheck insbesondere: „Die Regensburger Stadtbahnentscheidung hat bundesweite Strahlkraft, wir bekommen immer mehr Anfragen und auch Infos über Städte in ganz Deutschland, die sich spezifisch die Regensburger Entscheidung als Vorbild nehmen, da auch in diesen Städten immer gesagt wurde, sie seien für eine Stadtbahnungeeignet oder zu klein. Hier kann man Landshut, Münster, Osnabrück, Stralsund, Ingolstadt und viele mehr nennen“.
Außerdem wollen die Straßenbahnfreunde wieder am Regensburger Bürgerfest teilnehmen, auch dazu wird bei dem Treffen am 29. Oktober beraten. „Unser Verein ist seit der Gründung kräftig gewachsen, nicht zuletzt auch wegen der Verknüpfung mit historischen Themen und einer zukünftigen ÖPNV-Entwicklung in Regensburg“ ergänzt Rainer-Maria Kaetsch, zweiter Vorsitzender. Er fährt fort: „Jeder ist herzlich gern zur Sitzung gesehen. Gäste sind äußerst willkommen.“
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