Endlich geht es los
Das Tanzland-Projekt beginnt

31.01.2018 | Stand 25.07.2023, 2:09 Uhr
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Mit einer ersten Bühnenshow beginnt am Samstag, 24. Februar, um 20 Uhr im Haus der Kultur von vielen sehnsüchtig erwartete Tanzland-Projekt. Tags darauf stehen dann die ersten Workshops auf dem Programm.

WALDKRAIBURG Am Samstag, 24. Februar ist es endlich soweit: Dann präsentieren sich die Tänzer und Tänzerinnen des Stadttheater Pforzheim im Rahmen des TANZLAND Projektes zum ersten Mal auf der Bühne. Unter dem Motto „TanzPur“ stehen ab 20 Uhr im kleinen Saal im Haus der Kultur der Tanz und das Ballettensemble des Theaters in ihrer Wandelbarkeit im Mittelpunkt. Am Sonntag, 25. Februar finden dann die ersten Workshops mit den Profi-Tänzern statt. Für Kurs 2 „Modern Dance für Teenager“ (12 – 15 Jahre) gibt es noch Plätze. Anmeldungen unter tanzland@waldkraiburg.de oder 08638 959 305.

Neugierige und Tanzbegeisterte werden mit dem Format „TanzPur“ das Ballett des Theaters Pforzheim gleich mit drei verschiedenen Stilen kennenlernen. Drei Gast-Choreografen präsentieren kurze Stücke, die mit den Tänzerinnen und Tänzern entwickelt wurden. Mit Fragen nach Instinkt, Digitalisierung und dem Zustand unserer Gesellschaft in der Zukunft bewegen sich die Choreografien zwischen tierischen und technischen Themen. Erleben Sie die Wandelbarkeit des Ensembles im Podium hautnah.

Edoardo Novelli ist Tänzer und Assistent des Ballettdirektors am Theater Pforzheim. Ausgebildet in klassischem und zeitgenössischem Tanz, war er bereits am „Introdans“, der „Dance Company Nanine Linning Heidelberg“ und dem Stadttheater Gießen engagiert. Er nennt seine Gruppen-Choreografie „Features of Future“, auf der Suche nach dem Mensch der Zukunft und dessen Fähigkeiten.

Damian Gmür, studierte Ballett in Zürich, ist Tänzer und Capoeira-Lehrer. Er tanzte an den Theatern Bern und St. Gallen, am Anhaltischen Theater Dessau und am Staatstheater Oldenburg sowie der Iceland Dance Company. Er ist Trainingsleiter und Stellvertreter des Ballettdirektors am Theater Pforzheim. In seiner Choreografie wendet er sich dem Animalischen zu. Auf der Suche nach tierischen Bewegungsqualitäten, zwischen Balz und Kampf wird ein Duett entstehen.

Moritz Ostruschnjak choreografiert für sieben Tänzer und stellt sich die Frage, was die Digitalisierung mit uns Menschen macht. Ausgebildet an der Iwanson International School of Comtemporary Dance in München und bei Maurice Béjart in Lausanne, arbeitete er unter anderem schon mit den Choreografen Maurice Béjart, Stijn Celis, Wim Vandekeybus und Sasha Waltz. Es folgten Engagements u.a. am Staatstheater Nürnberg, am Nationaltheater Mannheim und bei der Göteborgs Operans Danscompani. Seit 2013 ist er als freischaffender Choreograf und Tänzer aktiv.

Karten gibt es im Haus der Kultur, Braunauer Straße 10 von Dienstag – Freitag von 12 – 17 Uhr. Telefon: (08638) 959 312.

Weitere Infos: www.kultur-waldkraiburg.de.

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