Landshuter bei „TVOG“ weiter
Alexandre berührt die Jury mit ganz persönlichem Song

26.10.2018 | Stand 31.07.2023, 11:18 Uhr
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Das Daumen drücken hat geholfen: Der Landshuter BWL-Student Alexandre Heitz hat sich gestern Abend in die zweite Runde von „The Voice of Germany“ gesungen.

LANDSHUT/BERLIN Es waren die wohl tränenreichsten Minuten der dritten „Blind Audition“-Runde bei „The Voice of Germany“. Schon im Einspieler berührte der Landshuter BWL-Student mit seiner ganz persönlichen Geschichte zum Song „Papaoutai“ von Stromae das Publikum. Vor drei Jahren verlor der BWL-Student, der ursprünglich aus dem Elsass stammt, aber mittlerweile in Landshut wohnt, nämlich seinen Vater. Ihm widmete er deshalb auch das Lied „Papaoutai“, zu deutsch „Papa, wo bist Du“.

Mit seiner gefühlvollen Interpretation des Songs traf der 21-Jährige dann auch genau in die Herzen der Jury und sicherte sich drei Buzzer. „Das, was Du gesungen hast, hast Du ernst gemeint, das hat man voll gemerkt“, bescheinigte ihm etwa Jurymitglied Smudo von den Fantastischen Vier. Und auch Sängerin Yvonne Catterfeld pflichtete ihm bei: „Du hast wirklich sehr, sehr berührt. Man hat Deine Sehnsucht gespürt. Dein Vortrag war wirklich sehr emotional.“

Am Ende entschied sich Alexandre aber weder für die „Fantas“, noch für Yvonne, sondern für Juror Mark Forster, in dessen Team der 21-Jährige nun in Runde 2, den sogenannten „Battles“ (ausgestrahlt ab Mitte November auf ProSieben/SAT.1), ein nächstes Mal im TV zu sehen sein wird.

Wo Alexandre den gestrigen Abend - die „Blind Auditions wurden bereits im Sommer in Berlin aufgezeichnet – verbracht hat, wie Freunde, Familie und Studienkollegen auf sein Weiterkommen reagiert haben und wie es jetzt für ihn bei „The Voice of Germany“ weitergeht, das erzählt der Sänger nächste Woche im Landshuter Wochenblatt.

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