„Mitten in Niederbayern“ – Teil 2
Theaterprojekt mit Geflüchteten, Zugroasten und Einheimischen

18.10.2018 | Stand 03.08.2023, 2:59 Uhr
−Foto: Foto: pm

Im Rahmen der „Interkulturellen Wochen“ in Landshut präsentiert der Verein „Lebensraum Rottal“ am Freitag, 26. Oktober, um 20 Uhr, in der Alten Kaserne, den zweiten Teil des Asylprojektes „Mitten in Niederbayern“, das mit dem Heimatpreis und dem niederbayerischen Integrationspreis ausgezeichnet worden ist.

LANDSHUT Die Zuschauer werden wieder entführt in die kleine Welt eines Dorfes mitten in Niederbayern. Nach den Erlebnissen des ersten Teils, mit Integrationsbemühungen, Trommelkurs und Bairisch-Lehrgang, geht die neue Episode ein bisschen tiefer. Die Rollen wurden erneut getauscht, das heißt die einheimischen Schauspieler schlüpfen in die Rollen der Asylbewerber, die Geflüchteten im Ensemble spielen die niederbayerischen Gemeindebewohner. Es wird wieder viel zu lachen geben und einiges zum Nachdenken. Das Stück zeigt laut Autor und Regisseur Sebastian Goller auf humorvolle Weise, dass Angst wohl der schlechteste Ratgeber in einer Krisensituation ist.

Viele Medien berichteten begeistert von dieser Schauspieltruppe, die mit Klischees spielen und eine gemeinsame Botschaft haben: Das Leben ist schön!

Den Text schrieb Sebastian Goller, der auch Regie führte, die Regieassistenz war Josepha Sophia Wagner und die Musik steuert Lutz Wudke dazu bei.

Der Eintritt ist frei; es wird allerdings darum gebeten, Eintrittskarten bei der Buchhandlung Dietl oder beim Haus International, beim Landshuter Netzwerk und bei der Stadtbücherei Landshut abzuholen.

Veranstalter sind neben dem „KulturForum“ das Haus International, die Alte Kaserne, das Landshuter Netzwerk, die IG Metall und die Stadtbücherei Landshut.

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