Teilweise verschoben
Neustädter Kulturreihe „Temporär“ 2020 wegen Corona mit gekürztem Programm

10.07.2020 | Stand 24.07.2023, 17:29 Uhr
−Foto: n/a

Die Konzerte von „Der Nino aus Wien“ und „Fättes Blech“, die am 31. Juli und 7. August im Stadtgraben in Neustadt an der Donau hätten stattfinden sollen, müssen verschoben werden. Der Stadtrat hatte die Absage der Konzerte aufgrund der anhaltenden pandemischen Situation und der damit einhergehenden gesetzlichen Vorgaben für dieses Jahr beschlossen.

Neustadt an der Donau. „Wir bedauern sehr, dass die Konzerte dieses Jahr nicht stattfinden können, aber die Gesundheit der Bevölkerung darf nicht aufs Spiel gesetzt werden“, so Bürgermeister Thomas Memmel. Die gute Nachricht: Beide Konzerte konnten nun auf nächstes Jahr verschoben werden. „Der Nino aus Wien“ kommt dann am Freitag, 30. Juli 2021, nach Neustadt, „Fättes Blech“ am Freitag, 6. August 2021. Aus organisatorischen Gründen werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, bereits gekaufte Karten in der Stadtkasse im Rathaus zurückzugeben. Der Vorverkaufsstart für nächstes Jahr wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Aktuell wird an den Veranstaltungen im Herbst festgehalten; gegebenenfalls werden Anpassungen an die dann gültigen Auflagen vorgenommen. Am Mittwoch, 14. Oktober, kommt das Ingolstädter Figurentheater mit der Geschichte um das kleine Erdmännchen Tafiti in den Bürgersaal, am Samstag, 17. Oktober, liest der Autor Alexander Bálly in der Stadtbücherei aus seinem Krimi „Hopfenbitter“. Die Band „Cuillin“ bringt am Samstag, 7. November, schottische Melodien in den Veranstaltungssaal im Kulturhaus Storchenwirt. Auch die „ArtNight“, eine Kooperation mit der Volkshochschule Neustadt an der Donau, konnte im Mai nicht stattfinden und wurde verschoben. Sie findet nun am 28. November statt. Die Anmeldung hierzu läuft auch weiterhin über die Volkshochschule.

Bürgermeister Memmel bleibt optimistisch: „Wir hoffen, dass es die Lage im Herbst zulässt, die geplanten Veranstaltungen sicher und ohne gesundheitliches Risiko durchzuführen und dieses Jahr nicht ganz ohne ‚Temporär‘ vorbeigeht.“

Kelheim