Leben wie die Franziskaner
Als die „Klösterl“- Höhlen noch bewohnt waren – Führung durch ehemalige Klosteranlage

29.05.2019 | Stand 28.07.2023, 15:03 Uhr
−Foto: n/a

Mitten im Naturschutzgebiet Weltenburger Enge, direkt am Ufer der Donau, liegt das im Jahr 1454 erbaute Franziskanerkloster Trauntal mit der Höhle „Bruderloch“.

KELHEIM Besser bekannt unter dem Namen „Klösterl“, hat die in den Felsschluchten eingebettete ehemalige Klosteranlage mit ihren Höhlen und der europaweit einmaligen Höhlenkirche auch für das Naturschutzgebiet eine Bedeutung. Der „Klösterlwirt“ erklärt die Besonderheiten der kulturhistorischen Stätte, während man das Flair des „Klösterls“ inmitten einer einmaligen Naturlandschaft genießt. Treffpunkt für die etwa einstündige Führung ist am Samstag, 8. Juni, um 13 Uhr beim „Klösterl“. Unter der Leitung von Hermann Riemann können die Teilnehmer die Klosteranlage mit der faszinierenden Höhlenkirche entdecken. Erwachsene entrichten eine Spende von zwei Euro für die Sanierung des „Klösterls“, Kinder sind frei. Auf festes Schuhwerk ist zu achten.

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