Im Burghauser Ankersaal
Axel Hacke liest & erzählt

26.02.2020 | Stand 01.08.2023, 10:57 Uhr
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Es steht ein äußerst unterhaltsames Vergnügen zu erwarten

Burghausen. Axel Hackes Lesungen sind Unikate, kein Abend ist wie der andere. Da hockt nicht einer hinter einem Tisch mit Wasserglas und Lampe und trägt aus seinem neuen Buch vor, wie das üblich ist, nein – Hacke sitzt auf einem Stuhl, redet über das Leben, erzählt von seiner Arbeit und hat alles dabei, was er im Leben geschrieben hat, na gut, eine Menge von dem – und das ist sehr viel: Tausende von Kolumnen aus dem SZ-Magazin, darunter auch die ganz aktuellen der vergangenen Monate, dazu einen Stapel von Büchern, jenes zum Beispiel über die sehr lustigen Speisekarten Oberst von Huhns bis zu dem heiter-philosophischen „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“. Und natürlich geht es am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr im Ankersaal auch um sein allerneuestes Buch: „Wozu wir da sind“ - Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben, der ebenso furiose wie entspannt-witzige Monolog eines hauptberuflichen Nachruf-Autors über die großen Fragen der Existenz.

So entsteht jeden Abend – wenn es gut geht, aber das tut es ja doch meistens – ein neues kleines Lese-Kunstwerk, weil in so einem Abend alles drin ist: das Heitere, das Philosophische und das brüllend Lustige. Man weiß nur vorher nie so genau: Was?

Tickets in der Stadtbibliothek, der Burghauser Touristik und im Bürgerhaus.

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