Eröffnungsparty
Die Schicksalscombo warf ihren Anker im neuen Ankersaal

05.03.2019 | Stand 03.08.2023, 14:31 Uhr
−Foto: n/a

Zu offiziellen Eröffnung des neuen Ankersaals am Freitag, 1. März, entführte die Schicksalscombo die zahlreichen Gäste auf eine Schiffsreise durch die musikalischen Welten. Wild, neu und doch vertraut – und in nicht erwarteten Kombinationen.

BURGHAUSEN. Zusammen mit dem Stadtrat und Sponsoren präsentierte Erster Bürgermeister Hans Steindl dem Publikum am Freitag, 1. März, den neu renovierten Ankersaal. In seiner Einführung gab Steindl einen Abriss der Geschichte des traditionellen Treffpunkts am Burghauser Stadtplatz und dankte den anwesenden Sponsoren für ihre Mithilfe dabei, den Saal erhalten zu können. „Bei den ersten fünf Veranstaltungen waren bereits über 800 Besucher im Ankersaal. Alle waren vom Ambiente begeistert. Das ist ein großer Erfolg,“ so Erster Bürgermeister Hans Steindl.

Zum Start war Opernsänger Anton Leiss-Huber mit seiner Schicksalscombo zu Gast im Saal. Zusammen mit Frontfrau Kathrin Anna Stahl, die knallblaue Lederhandschuhe trug, wohl um „klar Schiff zu machen“, lichtete die Band den Anker und begab sich mit dem Publikum auf eine spannende Schiffsreise in unterschiedlichste musikalische Welten: Mit allen Wassern gewaschen wurden Schlager, Operetten, alte Volksmusikstücke und sogar Chansons ganz eigen(willig) interpretiert, und manchmal auch mit Blasmusik zur Marschmusik umgebaut und auf schmissigste Art dem Publikum präsentiert. Zwischen den Stücken unterhielten die Frontleute mit „Seemannsgarn“ und einer Liebegeschichte, die sich wie ein roter Faden durch den Abend zog und am Ende natürlich gut ausging. Anders als erwartet zwar, aber auch das war eine Konstante der gelungenen Fahrt mit der Schicksalscombo. Schunkelnd feierte das begeisterte Publikum mit, forderte zwei Zugaben, bevor die Schicksalscombo die Schotten im Ankersaal für den Freitagabend dichtmachte.

Beim ersten Kinoabend mit dem Oscar prämierten Film „Roma“ am Samstag und bei der Matinee am Sonntag freuten sich die zahlreich erscheinen Cineasten darüber, dass der „rote“ Kinosaal mit seinem ganz eigenen Ambiente von der Stadt Burghausen erhalten wird.

Altötting