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Neuer Schuster-Krimi: „Der Watzmann & der Tod“

23.08.2018 | Stand 29.07.2023, 3:40 Uhr
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Ein neuer spannender Fall für Journalist Paul Leonberger

EMMERTING. Als Krimi-Autorin hat sich Frauke Schuster in der Region schon längst einen Namen gemacht: Mit Erscheinungsdatum 8.8.2018 legt die Emmertingerin nun ihr mittlerweile zehntes Buch vor. Es ist der zweite Fall ihrer Watzmann-Krimis und trägt den Titel „Der Watzmann und der Tod“. Natürlich hat sich Frauke Schuster vorab von der Szenerie für die Handlung einen genauen Überblick verschafft: „Über Google Earth hab ich nach geeigneten Stellen gesucht und bei Wanderungen vor Ort überprüft, ob das Ambiente zur jeweils geschilderten Situation passt. Dabei haben wir viele sehr schöne Fleckchen entdeckt, die wir sonst gar nicht gefunden hätten“, so die Autorin, die gemeinsam mit ihrem Ehemann allerhand Watzmann-Kilometer gewandert ist.

Weniger schön als die Wanderwege im Berchtesgadener Land und um den Watzmann ist das Grundthema ihres neuen Krimis: Es geht um Kindesmissbrauch. „Das ist ein sehr sensibles Thema und ich habe immer auf´s Neue überlegt, was und wie ich es sagen kann. Ich habe sehr viel im Internet – nicht im Dark Net, wie manche vermuten - recherchiert. Es war mir wichtig, Einblick in die Denkweise der Täter zu gewähren“, so Frauke Schuster. Ihr Protagonist, der Schuster-Fans bekannte Journalist Paul Leonberger, ist auf der Suche nach einem vermissten Kind. Dabei stößt er auf ein Netz aus verbotenen Begierden und mörderischer Gewalt ...

Erhältlich ist das beim Gmeiner Verlag erschienene Buch (ISBN 978-3-8392-2297-3) auch im heimischen Buchhandel. Für Lesungen in der Region gibt es aktuell noch keine Termine. Aber Frauke Schuster ist dennoch gut beschäftigt, arbeitet sie doch auch an Kurzgeschichten, schreibt unter Pseudonym und ist als Krimiautorin am 5. Oktober in München beim „Festival des erzählten Falles“ vertreten.

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